In unserem Story Book finden Sie einige Berichte unserer Reisegäste.
Sammeln Sie erste Eindrücke und profitieren Sie von den Erfahrungen unserer Gäste.
Spielspaß ohne Ende gab es bei der ersten Poker-Segelreise von Gamers-Holidays vom 25. bis 29. Juni in der "Dänischen Südsee". Täglich wurden auf dem wunderschönen Dreimaster "Swaensborgh" attraktive Sachpreise ausgespielt. Hierbei kam echtes Mississippi-Gambling Feeling auf und das Klicken der Chips ging oft bis in die frühen Morgenstunden.
Die Anreise war bereits ein Erlebnis, denn ich hatte das Glück, mit Miro und Kay in der Stretch-Limousine von
Pokermania.de
nach Kiel chauffiert zu werden. In der Limo servierte Tim, der sympathische
Geschäftsführer von Pokermania.de, dann gleich stilecht ein Gläschen Sekt. Es war einfach herrlich
zu sehen, wie die anderen Autofahrer neidisch auf das übergroße Gefährt - mit dem schon Pokergrößen
wie Doyle Brunson und Stu Ungar zum Harrah's-Casino in Las Vegas kutschiert wurden - geschaut haben.
Schnell wurde mir im Gespräch mit Kay und Miro klar, dass ich hier pokertechnisch bereits zwei
ernstzunehmende Gegner für die Reise vor mir sitzen hatte, denn es wurde natürlich die ganze Zeit
bei Sekt und Bier über Poker geredet. Hauptthema war aus aktuellem Anlass das wohlverdiente Razz-Bracelet
von Katja Thater bei der WSOP.
Am Hafen in Kiel wurden wir dann von Björn und Tom, den Geschäftsführern von Gamers-Holidays, herzlich empfangen. Hierbei stellte sich heraus, dass die beiden zwei sehr sympathische Jungs mit echter Begeisterung für das Spiel sind und nicht irgendwelche Geschäftsleute, die mit Poker einfach nur die schnelle Mark machen wollen. Das Schiff selber wurde von Gamers-Holidays sehr liebevoll auf Poker getrimmt. Der exklusive Pokertisch in der Nähe der Schiffsbar sorgte für stilechtes Zocker-Ambiente. Die Ausstattung mit Chips, Kartenspielen etc. wurde von PokerStars.com gesponsert und ließ keine Wünsche offen. Auf dem Schiff herrschte Casinostandard. Hierfür verantwortlich war Melvin, der als professioneller Dealer des Westspiel Casinos Bremen das Kartengeben auf freiwilliger Basis übernahm.
Bereits am ersten Abend ging dann das erste "Aufwärmturnier" los. Hierbei zeigte sich schnell, dass
die Spielstärke der Teilnehmer sehr gut war. Vor allem zeigte sich aber, dass wir eine sehr bunt gemischte
und total nette Reisegruppe auf dem Schiff waren. Die Mitreisenden waren alle ursympathisch und es wurden
schnell Freundschaften geschlossen.
Leider musste ich aber erfahren, dass bei den Hauptturnieren, die am nächsten Tag beginnen sollten, eine
Bounty, also ein Kopfgeld, auf mich ausgesetzt war. Wer mich aus dem Turnier wirft sollte einen Preis bekommen.
Dass das natürlich den Ehrgeiz meiner Gegner weckte und ich mir eigentlich auch eine Zielscheibe auf die
Stirn hätte malen können, war mir sofort klar.
Es machte mir aber nichts aus, da alle Mitreisenden zwar gewissenhafte Pokerspieler waren aber ansonsten
sehr locker "unterwegs" waren.
Überhaupt wurde auf der Reise zwar ernsthaft Poker gespielt, trotzdem war es aber niemals zu verbissen
und es kam zu keiner Zeit eine unangenehme Stimmung auf. Dies ist in erster Linie Björn und Tom von
Gamers-Holidays zu verdanken, die mit unendlichem Engagement und Spaß an der Sache die Reise organisiert
und geleitet haben.
Am Dienstag gingen dann die Hauptturniere los, bei denen eine Nintendo DS-Lite, eine Nintendo Wii, sowie zwei Reisegutscheine von Gamers-Holidays für eine weitere Pokerreise ausgespielt wurden. PokerStars.com steuerte noch zahlreiche Goodies wie Kartendecks, die von uns allen dringend benötigten Stressbällchen, die höchstbegehrten "Una-Bomber" Kapuzenpullis und viele weitere Pokerdevotionalien bei. Die Turniere waren sehr gut organisiert, vor allem wenn man bedenkt, dass es sich pokertechnisch um die "Jungfernfahrt" des Schiffes handelte. Die Blinds rasten nicht in die Höhe, sondern stiegen vielmehr behutsam an, so dass hier schönes Poker gespielt werden konnte. Wie bereits angedeutet, waren die Spielatmosphäre und die Stimmung einfach nur perfekt. So muss Poker gespielt werden: Mit echter Begeisterung und Liebe zum Spiel.
Die glücklichen Gewinner der drei Hauptturniere waren:
Dass allen Teilnehmern die Reise sehr viel Spaß gemacht hat, zeigte sich daran, wie entschlossen am letzten Tag um den Reisegutschein für eine weitere Pokerreise gekämpft wurde. Hier wurde knallhart gepokert und die Gewinner hatten leuchtende Augen und konnten ihren Triumph kaum fassen, als ihnen der Gutschein übergeben wurde.
Im Ergebnis war die Tour knapp eine Woche Pokerspaß pur. Es wurde den ganzen Tag gelacht und gezockt.
Das Klicken der Chips ging oft bis in die frühen Morgenstunden. Die Teilnehmer haben viel von der Reise
mitgenommen und man hat viel voneinander gelernt.
Ich denke, dass jeder der Teilnehmer sein Spiel verbessert hat, da bei einer solchen Reise eben auch
die Zeit da ist, mal ausführlich bei einem gepflegten "Bierchen" über bestimmte Hände zu sprechen.
An denkwürdigen Händen mangelte es nicht. Es gab somit ausgiebige Strategiediskussionen und es
wurde sogar Seven-Card-Stud und aus aktuellem Anlass auch Razz gespielt, was für Neulinge eine
gute Gelegenheit war, auch mal in diese Varianten "hineinzuschnuppern".
Für diejenigen, die frühzeitig aus den abendlichen Turnieren ausschieden, gab es an und unter Deck die
Möglichkeit mit den vielzähligen DS Lites im Netzwerk gegeneinander anzutreten, oder vor einer großen
Leinwand an der Wii die sportliche (!) Herausforderung zu suchen. Hier wurde bei diversen Tennis-Matches,
Box-Kämpfen und Bowling-Partien geschwitzt, gejubelt und herzhaft gelacht.
Der Komfort an Bord und vor allem das Essen waren dank der tollen Schiffscrew, bestehend aus Kathrin, Charissa und Kathrin echt gut, so dass man optimale Rahmenbedingungen zum Pokern hatte. Wenn ich an den Lachs vom Dienstag denke, läuft mir immer noch das Wasser im Mund zusammen. Es war auch lustig zu beobachten, wie selbst die Schiffscrew vom Pokervirus infiziert wurde und die eine oder andere Runde mitgezockt hat. Der Höhepunkt war natürlich, als der Kapitän unseres Schiffes am Pokertisch Platz nahm.
Insgesamt hat die Kombination von Poker und Schiffsromantik, die ja bereits eine große geschichtliche Tradition hat, perfekt funktioniert und ich denke mit Wehmut daran, dass ich das Turnier um den Gutschein für die nächste Reise nicht gewonnen habe...
Weitere Bilder dieser Reise finden Sie in unserer Bildergalerie.